Hilfe zur Selbsthilfe
Von "Kolping International" mit Stammsitz in Köln werden seit vielen Jahren Länder in der ganzen Welt mit Hilfsprojekten unterstützt. Im Jahre 2012 bin ich, Franz Düring, nach Köln gefahren und habe mich vor Ort nach möglichen Projekten für eine Unterstützung erkundigt. Eines der Projekte das mich interessierte war das Projekt "HILFE ZUR SELBSTHILFE" in Ruanda. Seit 2012 unterstütze ich nun das Projekt "Mist".
Später habe ich mich nochmals mit Dancille Mujawamariya in Köln getroffen und Erkundigungen über das Projekt "Mist" eingeholt.
Dancille Mujawamariya, Geschäftsführerin KOLPING Ruanda sagt von sich selbst:
"Im Mai 2005 wurde ich Kolpingmitglied, direkt nach meiner Rückkehr nach Ruanda aus der Demokratischen Republik Kongo, wo ich sechs Jahre lang als Flüchtling lebte. Seit ich Kolping beigetreten bin, hat sich das Leben in meinem Haushalt sehr schnell verbessert: Ich konnte die Gebühren für weiterführende Schulen und die Universität für alle meine Kinder bezahlen, mein Haus renovieren und eine Viehzucht beginnen, um meine Familie zu unterstützen. Heute hat Kolping Ruanda rund 4.000 Mitglieder - eine starke Gemeinschaft der Spiritualität und Entwicklung."
Ruanda ist eine Reise wert!
Es war unser großer Wunsch Ruanda und deren Kolpingfamilien und Projekte zu besuchen.
Nach einigen Jahren ist es uns geglückt, mit der Hilfe von Kolping Köln und Dancille MUJAWAMRIYA,
die Reise und das Abenteuer mit unseren Töchtern Eva-Maria und Ann-Marie anzugehen.
Vom 05. August 2019 bis zum 14. August 2019 haben wir uns unseren Wunsch erfüllt und sind nach Ruanda geflogen.
Dabei waren (von links nach rechts) Ann-Marie Düring, Eva-Maria Düring, Evi Düring und Franz Düring. Die Dame in der Mitte ist Dancille Mujawamariya und hat die Gäste aus Neumarkt empfangen und auf ihrer Reise begleitet.