Kolping Wanderer - 11.12.2024

Die Wanderungen der letzten Zeit sind nicht allzu weit gewesen, so auch diese. Trotzdem lieber kurz gelaufen als gar nicht, es stärkt auf jeden Fall das Immunsystem. Heute mussten wir schnell sein da am Ziel eine Schnapsprobe am Ende des Weges anstand. Nicht auszudenken, wir hätten zu viel Zeit vertrödelt und keine Zeit mehr gehabt einen Schnaps zu trinken. Also los am Johanneszentrum an beiden Stadtkirchen vorbei und auch noch die evangelische mitgenommen, dann die Mariahilfstraße Richtung Kloster St. Joseph hinauf. Schnelles Foto mit Wegekreuz am Schießstättenweg,  Keiner hat diskutiert, dass wir dieses Kreuz schon fotografiert haben, nur schnell zur Schnapsprobe.

Schnapswanderung Auf dem Weg Wegekreuz Schießstättenweg Schnapsbrennerei St. Josef

Um 10:34 Uhr waren wir am Ziel, also noch genug Zeit ein Stamperl (oder 3) zu trinken und noch den diversen Erklärungen der Schnapsbrenner zu lauschen. Wir hatten Glück, wird doch im Kloster nicht ständig gebrannt. Heute Morgen wurde ein Zwetschenbrand veredelt und das zweite Mal gebrannt. Heraus kam ein Schädelsprenger mit ca. 80 Umdrehungen. Uns wurde aber versichert, dass dieses edle Getränk mit Wasser auf 40% herunter gebracht wird und dann noch besser schmeckt, wobei die Menge dann auch wieder blöd im Kopf machen kann. Risiko. Mit dem Wissen, das alles von der Sonne abhängig ist gingen wir zum Essen in die Gaststätte "Sankt Josefs Neumarkt".

SchnapsprobeDestillat mit 80%SchnapsprobeSpeisesaal Sankt Josefs Chez "Sankt Josefs"

Im Nebenzimmer fanden wir einen uns angemessenen Platz in dem wir unter uns waren. Im großen Speisesaal waren Leute irgendeines Seminars. Nach Gusto konnten wir uns am warmen Büffet bedienen, welches durch die Fürsprache unseres Vorstandes ein super Preis-, Leistungsverhältnis hatte. Gegen 13 Uhr machten sich die Ersten wieder auf den Nachhauseweg. 

Fazit: 2,32 km für 12 Wanderer, 5 die nur schnell mal was trinken wollten, das (laut Duden) eine oder andere Promille