Gespielte Stücke seit 1993
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2016
2022
2023
Gleis Geisterei
2024
Gespielte Hans Sachs Stücke am Burger Häusl
2000 | Der fahrende Schüler aus Paris |
2001 | St. Peter bummelt mit seinen Freunden unten auf der Erden |
2002 | Die Teufelsfrau |
2003 | Der Krämerskorb |
2004 | Der alte Buhler mit seiner Zauberei |
2005 | Der Mann im Kasten |
2006 | Der Rossdieb von Fünsing |
2007 | Die lustige Witwe und die Leichenfledderer |
2008 | Das heiße Eisen |
2010 | Der fahrend Schüler mit dem Teufelsbannen |
2011 | Der gestohlene Schinken |
2012 | Der Hahnenkampf |
2013 | Der tote Mann |
2014 | Die listige Buhlerin |
2015 | Der Bauer in Kindsnöten |
2016 | Der Eifersüchtige |
2017 | Das Kälberbrüten |
2018 | Das Pelzwaschen |
2019 | Der Geizkragen |
2020 | Ausfall wegen Corona |
2021 | Ausfall wegen Corona |
2022 | Der Bauer und das blaue Tuch - Spielort Münsterplatz |
2023 | Der Bauer im Fegefeuer - wieder alter Spielort, Stadtgraben |
2024 | Der Bauer mit dem Nebel im Gehirn |
Kolping -Theaterbühne
Herzlich Wilkommen auf der Internetseite der Kolping Theaterbühne!
Seit über 100 Jahren bringen wir mit Leidenschaft und Hingabe Theaterkunst auf die Bühne. Unsere Tradition verbindet Generationen und schafft unvergessliche Erlebnisse für alle Theaterliebhaber. Entdecken Sie unsere aktuellen Stücke und erfahren Sie mehr über unsere Geschichte und unser Engangement für die Kultur.
Wir freuen uns darauf, Sie bei unseren Aufführungen Willkommen zu heissen und gemeinsam mit Ihnen Theater zu erleben!
Ihr Team der Kolping Theaterbühne
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Liebe Freunde der Kolping Theaterbühne,
wir möchten uns von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken!
Dank Ihrer Unterstützung und Begeisterung durften wir sieben - fast immer ausverkaufte -Vorstellungen erleben, die für uns unvergesslich bleiben werden. Ihr Applaus, Ihre Lacher und
Ihre Emotionen haben jede Aufführung zu etwas ganz Besonderem gemacht. Es ist ein wahres
Geschenk, ein so fantastisches Publikum zu haben, das unsere Leidenschaft für das Theater teilt.
Ihre Anwesenheit und Ihr Enthusiasmus haben uns inspiriert und motiviert, unser Bestes zu geben.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Aufführungen.
Vielen Dank, dass Sie Teil unserer Theaterfamilie sind!
Ihr Team der Kolping Theaterbühne
Adolph Kolping
Der Schuster blieb nicht bei seinen Leisten
Priester, Sozialreformer, Publizist, Seelsorger und Gesellenvater
Adolph Kolping (1813-1865)
Adolph Kolping wurde in Kerpen bei Köln geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf.
Im Alter von 23 Jahren wagte er einen ungewöhnlichen Schritt und entschied sich, Priester zu werden. Er besuchte das Marzellen-Gymnasium in Köln und musste sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Anschließend studierte er in München und Bonn Theologie. Am 13. April 1845 wurde Adolph Kolping in der Kölner Minoritenkirche zum Priester geweiht. Als Kaplan erhielt er seine erste Stelle in Elberfeld.
Dort begegnete er dem Elend der Arbeiter im gesellschaftlichen Wandel der Industrialisierung. Die Handwerksburschen hatten durch den Zusammenbruch des Zunftwesens ihr Zuhause in der Familie des Meisters verloren. In der Stadt an der Wupper lernte Kolping den kurz zuvor vom dortigen Lehrer gegründeten Gesellenverein kennen und wurde dessen Präses. In einem solchen Zusammenschluss erkannte er ein geeignetes Mittel zur Bewältigung sozialer Probleme. Hilfe zur Selbsthilfe, sozialer Wandel durch Veränderung des Menschen, so wird sein Ansatz später charakterisiert.
Kolping kam bald nach Köln, wo er am 6. Mai 1849 den ersten Katholischen Gesellenverein gründete. Innerhalb kurzer Zeit verbreitete sich die Idee der Selbst- und Gemeinschaftshilfe bis an die Grenzen Europas und nach Übersee.
Adolph Kolping starb am 4. Dezember 1865 in Köln, er ruht in der Minoritenkirche.
Am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping in Rom von der Kirche selig gesprochen. Heute setzt sich sein Lebenswerk in mehr als 50 Ländern in allen Erdteilen fort.
Vom 2. bis 4. Mai 2025 feiert das Kolpingwerk das 175-jährige Bestehen des Kolpingwerkes mit einem bundesweiten Jubiläumsfest in Köln.
Zu diesem erwartet das Kolpingwerk tausende Kolpingmitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet. Eingeladen zu dem 175-jährigen Verbandsjubiläum sind alle Mitglieder und Mitarbeitende in den Einrichtungen und Unternehmen des Verbandes.
Kolping - wie eine Familie
Die Kolpingsfamilie Neumarkt wurde am 2.11.1856 mit H.H. Stadtpfarrer Rhöm, als Gesellenverein gegründet. Bei der Gründungsfeier bestand der Verein bereits aus 98 Mitgliedern.
Präses H.H. Katechet Leonhard Igel, kaufte am 1.3.1874 das Haus von Ökonom Josef Schneider in der Adlergasse, welches 1895 zum Gesellenhaus umgebaut wurde.
Während des ersten Weltkriegs funktionierte man es zum Lazarett um.
Nach dem Krieg 1921 führte der Gesellenverein, unter der Leitung des Verfassers German Mayr, die ersten Passionsspiele auf.
1926 brannte das Gesellenhaus, vermutlich durch Brandstiftung, fast vollständig nieder.
Am 26.8.1934 weihte man das, in mühevoller Arbeit, neu aufgebaute Gesellenhaus ein. In diesem Jahr wurden die Katholischen Gesellenvereine in Kolpingfamilien umbenannt.
Nach dem Entzug der Wirtschaftskonzession durch die NS-Machthaber 1938, wurde das Kolpinghaus zum Schutz der Enteignung auf die katholische Kirchenstiftung St. Johannes überschrieben. Während der Bombardierung Neumarkts 1945, blieb auch dieses Gebäude nicht verschont. Es musste völlig neu aufgebaut werden und wurde 1949 durch H.H. Diözesanbischof Dr. Joseph Schröffer eingeweiht.
Mit der neuen Satzung von 1972 änderte man die Vereinsstruktur. Nachdem bisher der Vorsitz ausschließlich durch einen Geistlichen bekleidet wurde, übernahmen fortan Laien diese Aufgabe. Auch Frauen und Mädchen konnten nun der Kolpingfamilie beitreten.
In den Jahren 1959, 1964, 1984, 1989, 1999, 2009 und 2019 wurden auch die Passionsspiele wieder mit großem Erfolg aufgeführt. Aktuell werden die ersten Vorbereitungen für die Passionsspiele 2029 getroffen.
Die neue Adolph-Kolping-Büste wurde am 4.11.2006 gesegnet.
Für ihre Verdienste bekam die Theatergruppe der Kolpingsfamilie am 1.12.2006 den Kulturpreis der Stadt Neumarkt verliehen. Fast ausnahmslos spielt die Theatergruppe jährlich einen Dreiakter, der sich zum Publikumsmagneten der Neumarkter Theaterbühne entwickelt hat. Zudem führt die Gruppe ein Stück von Hans Sachs im Burggraben während des Altstadtfestes auf.
Nach 154 Jahren unter männlicher Leitung, übernahm am 10.11.2010 erstmals eine Frau für drei Jahre den Vorsitz der Kolpingsfamilie.
Zur Zeit besteht die Kolpingsfamilie aus 325 Mitgliedern, 135 Frauen und 190 Männer.
Ab 1. Januar 2025 übernimmt nach längerem Intervall Jonas Gerngroß die Leitung der Kolpingjugend.
(Status 31.12.2024)