Kolping Radler 02.11.2022
Das Radlwetter gibt nicht nach, im November ohne frieren eine Radfahrt nach Berching, habe ich noch nicht oft mitgemacht, eigentlich noch gar nicht. Es ging also nach Berching und es haben sich tatsächlich 16 Radfahrer in den Sattel geschwungen. Anscheinend will sich der eine oder andere noch Kondition für die Weihnachtsfeiertage aufbauen. Vielleicht war es aber auch Neugier, wir hatten bei der Ankündigung der Radfahrt noch keinen festen Einkehrpunkt, wo soll es also enden? Los gings wie immer am Johanneszentrum und dann die klassische Route am Kanal entlang. Die einzige Abwechslung war die Routenwahl am Reparaturcafe in Mühlhausen. Wir sind hier geradeaus am Kanal weitergefahren.
Schon waren wir in Berching. Jetzt lecker essen, klar zum "Winkler". Pustekuchen, "Winkler" hatte Betriebsurlaub. "Die Traube" hat Mittwoch sowieso zu, blieb also nur noch die Post und tatsächlich haben die uns reingelassen. Für Geld machen die alles. Allerdings durften wir nicht in der Gaststube sitzen sondern mussten in die Bar ausweichen, war kein Problem, da groß genug und weiche Polstersessel statt harter Wirtshausstühle.
Raus aus der Post und ab nach Hause. Klassisch am neuen Kanal bis Mühlhausen und dann, hoppla, nicht zum alten Kanal, sondern der Rocksdorfer Straße nach Ellmannsdorf gefolgt. Von Wettenhofen nach Forst und endlich, ein verstecktes Kreuz in Reichertshofen gefunden. Nichts hat uns dann mehr gehalten und alle fuhren, wie immer, zufrieden nach Hause.
Fazit: 16 echte Radfahrer, 2 falsche und für mich 47 km, für Günter S. aus P. keine nennenswerten Höhenmeter, Höchsttemperatur 13 Grad.