Kolping Radler - 15.05.2024

Für die zweite richtige Radltour in diesem Jahr standen 16 Brüder Kolpings bereit. Das Ziel war verlockend, denn es ging zu den Fischweihern von Konrad S. Als es dann losging, nahm unser Kassier Franz E. einen anderen Weg, denn er hatte bei diesen "winterlichen" Temperaturen seine warme Winterjacke vergessen. Also fuhr er schnell nach Hause und die anderen Radler radelten den üblichen Weg am Kanal entlang bis Holzheim, um dann Richtung Berliner Ring abzubiegen. Bei der Edeka an der Amberger Strasse wartete dann unser inzwischen passend angezogene Franz E. Mit dem nun passenden Outfit ging es dann gemeinsam weiter nach Pilsach. Da erreichte uns plötzlich um 10 Uhr ein Anruf von unserem Chef Stephan S. mit der Frage:" Wo seid Ihr, es ist niemand am Startpunkt". Die Antwort war: "Wir sind schon in Pilsach". Da hat wahrscheinlich etwas mit der Programmierung der Startzeit nicht gestimmt. Aber nichts desto trotz ging es dann für die meisten locker den Anstieg nach Pfeffertshofen hinauf.

Aufbruch zum Fischessen Umgezogen Bushäusl Pfeffertshofen Kirche Dietkirchen

Oben angekommen warteten wir dann an unserer traditionellen Haltestelle dem Bushäusl auf unseren Nachzügler Stephan S. Wie wir dann endlich komplett waren führte und der Weg nach Laaber, Eschertshofen, Niederhofen und Dietkirchen. Hier legten wir einen kurzen Halt ein, um den schönen Friedhof zu besichtigen. So schön wie der Friedhof auch ist, bei der Weiterfahrt waren alle wieder dabei, keiner wollte bleiben. Auf dem Weg nach Hilzhofen kam uns dann ein verirrter Autofahrer entgegen, der das Ziel nicht fand. Peter S. folgte uns dann unauffällig. Noch ein kurzer Feldweg und schon waren wir am Ziel, die Fischweiher von Konrad S. Von weitem sahen wir dicke Rauschschwaden aufsteigen, die von Räucheröfen stammten. Es gab nämlich geräucherte Forellen. Josef H. unser Forellenräucherspezialist war schon voll in Aktion, um uns diesen Gaumenschmaus zu präsentieren. Diese Forellen waren wirklich ein Genuss. Alle waren voll des Lobes für diese Köstlichkeit. Das Bezahlen übernahm dann Franz E., aber aus der Radlkasse. Nach ein paar Bierchen und anderen geistigen Getränken ging es dann über Pelchenhofen zurück in die Heimat.

Räucherofen Fischerhütte vor der Fischerhütte Wegekreuz Karhof

Nach mehr oder weniger 35 anstrengenden (E-Bikes ausgenommen) Kilometern wollte jeder nur noch schnell aufs heimische Sofa. Es war wirklich ein besonderer Ausflug und unser Dank gilt Reinhard S., Konrad S. und Josef H. für ihre Arbeit.

Text: Günter S.   Bilder: Stephan W. und Günter S.

Statistik: 17 Radfahrer, 2 separate Radfahrer, 5 Autofahrer.  Etwa 35 km und 550 Hm