Kolping Radler 09.11.2022
Jetzt ist es passiert, die Radlsaison musste beendet werden. Die gestrige Wetterlage zwang uns dazu die Wanderschuhe zu schnüren und ins Wirtshaus zu gehen. Ins Wirtshaus gehen zu müssen ist aber keine große Strafe. Sieben tapfere Burschen haben sich um zehne vom Johanneszentrum auf dem Weg gemacht. Wir ging nach Wolfstein zum Gasthaus "Wanke". Wären wir den Anweisungen unseres Dichterfürsten Fritz I. aus W. gefolgt, wären wir nie angekommen, der wollte uns nach Höhenberg schicken (Anmerkung des Redakteurs: Es war der Wahnsinn fast, - der blanke - ein Favorit - das Gasthaus Wanke -. In Höhenberg - im Singenthal - war es das Wirtshaus unserer Wahl.). Auf unserem altbekannten Weg, es waren noch die Spuren von den letzten Wanderungen zu sehen, ging es nach Wolfstein. Bis zur Mozartstraße in Ortsteil Mühlen haben wir noch fünf weitere Wanderer aufgegabelt. Zu zwölft ging es dann in Laabersricht den Berg hinauf. Jeder hat über die Anstiege gleich bei der ersten Wanderung gejammert nur Günter S. aus P. nicht, endlich mal gleiche Voraussetzung für alle (für alle die dies nur lesen ohne dabei zu sein, Günter fährt noch ohne Strom).
Unter weiter geht der Weg duch den Wald. Leider wurde das Wegekreuz am Ortseingang Schafhof entfernt, war wohl morsch, jetzt war guter Rat teuer ein anderes zu finden. Und tatsächlich wusste ein ehemaliger Wolfsteiner, wo ein Kreuz zu finden ist, dass wir noch nicht fotografiert hatten. Friedenskreuz an der Wolfsteinstraße. Zwei haben allerdings den schnelleren Weg ins Wirtshaus vorgezogen, war ja doch eine anstrengende Wanderung 🥵.
Nach dem Foto sofort zum "Wanke". Wir durften im Nebenzimmer Platz nehmen. Mit den Nachzüglern, insgesamt 8, haben wir den Nebenraum bis auf den letzten Platz ausgefüllt. Nach dem Essen haben sich die einen oder anderen von den Nachzüglern mitnehmen lassen, war auch gut so, da wir genug gelaufen sind.
Fazit: Ganz schön anstrengend, ab Johanneszentrum ca. 7,5 km, außer den 5 Abkürzern, immerhin 153 m aufwärts.