Kolping Radler - 10.07.2024
16 Kolpingbrüder standen pünktlich um 9:30 Uhr bereit, um sich auf den Weg nach Altenthann zu machen. Bei bestem Radlwetter wurde das Landgasthaus "Weisses Kreuz" als Ziel anvisiert. Flott ging es am LDM Kanal Richtung Holzheim, wo beim Friedhof ein kurzer Halt eingelegt wurde. Doch nach einer kurzen Bedenkzeit ging es zum Glück für Alle wieder weiter. Also weiter am Kanal entlang, bis bei Berg das nächste Hindernis wartete. Ein riesengroßer Traktor stand mitten auf dem Radweg. Doch dadurch ließen wir uns nicht aufhalten. Vorsichtig daran vorbei geschoben und schon ging es weiter zu unserem ersten planmäßigen Halt bei den berühmten Kugeln. Diese Pause fiel etwas länger aus, denn anscheinend gab es sehr viel zu erzählen, sprich das Ratschen hörte nicht auf.
Ein Radler drängte dann energisch aufs Weiterradeln und so ging es nach einer rasanten Abfahrt nach Unterölsbach und weiter nach Gnadenberg. Hinter Gnadenberg, Richtung Hagenhausen, schon wieder ein Hindernis. Die Straße nach Hagenhausen war gesperrt, aber welchen Kolpingradler stört schon ein Verbotsschild. So konnte dann nach einigen Metern jeder sein Reifenprofil im frischen, noch warmen und weichen Teer verewigen. Aber jetzt ging es ohne größere Abkürzung durch Altdorf und nach Altenthann. Endlich am Ziel angekommen, wurde sofort die Terasse gestürmt und jeder freute sich auf das Erste kühle Getränk. Hier gesellten sich noch drei Autofahrer zu uns. Die Speisekarte vom "Weissen Kreuz" ließ keine Wünsche offen.
Alle Gerichte waren vom Feinsten und jeder war rundum zufrieden. Ein paar von uns ließen sich Alufolie bringen um für unterwegs noch etwas Wegzehrung einzupacken. Als plötzlich ein paar einzelne Regentropfen fielen, drängten einige zum Aufbruch. Man hätte ja naß werden können. Durchs Schwarzachtal ging es über Rasch und Gnadenberg nach Unterölsbach. Hier verließ ich die Gruppe, da Kaffee und Kuchen auf mich warteten. Ich hoffe, dass alle unfallfrei und ohne größere Unterbrechung aufs heimische Sofa gefunden haben.
Text: Günter S.
Fakten: 16 Radler, 3 Autofahrer, mehr oder weniger 46 km bis zur verdienten Sofaruhe