Kolping Radler 14.06.2023
Schön, dass es Organisatoren gibt, denen immer wieder was Neues einfällt. Heute waren wir im Kloster St.Josef, wurde von uns vorher nie besucht. Das Schöne an der Besichtigung war, dass es auch was zu essen gab. Bevor wir den Speisesaat stürmen konnten mussten wir uns aber vorher noch körperlich ertüchtigen und die Führung im Kloster absolvieren. Ertüchtigung war leicht: Am Kanal bis kurz vor die Schlierfer Heide. Dann von Sengenthal am Anger nach Lähr und schon waren wir am Kloster. Dort empfing uns Sr. Cornelia und erzählte uns manch interessante Geschichte, die nicht jeder zu hören bekommt.
Die wichtigsten Eckpunkte des Klosters hat für mich WiKipedia zusammengefasst, danke.
Das Kloster Sankt Josef Neumarkt ist eine Niederlassung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern). Es liegt am Fuße des Mariahilfberges in Neumarkt in der Oberpfalz.
Das Kloster St. Josef entstand 1920. Mit Schreiben vom 28. August 1920 erlaubte der damalige Bischof von Eichstätt die Errichtung des Provinzmutterhauses für die Provinz Bayern-Pfalz (von 1951 bis 2005 Provinz Bayern) im ehemaligen Kurhaus Wildbad in Neumarkt. Die Kirche im Kloster St. Josef wurde 1932 eingeweiht. Im Kloster St. Josef leben heute etwa 150 Schwestern, von denen viele hier ihren Ruhestand verbringen.
Zum Kloster gehört auch die Heilquelle des ehemaligen Kurhauses, dessen Wasser heute von einer Brauerei (deren Namen nicht genannt werden darf) abgefüllt und vertrieben wird.
Wer mehr wissen will, muss einfach mal die Führung mitmachen.
Die letzte Station war der Speisesaal im Kloster. Die Küche hat für uns ein drei Gänge Menü zubereitet, welches dann aber noch bezahlt werden musste. Klar, das Kloster lebt nicht vom Brot allein. Präses Norbert W., der noch zu uns stieß, sprach mit uns das Tischgebet. Vollgefre.. machten wir uns um 13 Uhr auf den Heimweg.
Fazit: Sehr schöne Infoveranstaltung, lecker Essen und ganze 18 Kilometer geradelt, 18 Pedalisten, 7 Kulturbanausen.