Kolping Radler 19.10.2022

Man(n) kann es fast nicht glauben, aber der goldene Oktober gibt nicht nach. Die Wetterverhältnisse ließen noch eine Radausfahrt zu, supi. Als ich zu Hause los fuhr zogen noch Nebelschwaden durch die Hasenheide, aber wann tun es die nicht? Beim "Pfleiderer" war die Sichtweite teilweise unter 50 Meter, aber als ich all die anderen motivierten Radfahrer beim Johanneszentrum sah, hat sich der Nebel gelichtet. Zehn wackere Burschen sind um Zehne Richtung Pfaffenhofen losgeradelt und als beim Edeka in der Amberg Straße noch zwei dazukamen, kam sogar die Sonne durch. Normalerweise ist die Fahrtstrecke nach Pfaffenhofen ziemlich klar, sollte aber Johann H. aus N. mitfahren, kann es passieren, dass mal etwas anders gefahren wir als sonst.

Mal wieder Abfahrtkomplett kurz vor Nattershof Wegekreuz Nattershofen

Fahrtstrecke wie immer, rauf auf den "Pfeffertshofener Berg", kurz nach dem Bushäuschen trennte sich die Gruppe, einige fuhren gerade aus, andere sind links abgebogen, aber nach gefühlten 500 m hat sich die Gruppe kurz vor Laaber wieder vereint. Dann wieder normal nach Giggling. Bei einem kurzen Stopp hat Stephan W. aus N. die Gruppe darauf hingewiesen, dass in Nattershofen ein Wegekreuz steht, das wir noch nicht fotografiert haben, also alle anhalten und schön schauen. Dann kam noch ein (für mich) neues Teilstück. Wir sind nicht der Teerstraße bei Hellberg Richtung Sankt Lambert gefolgt, sondern gerade über die Straße gefahren und einem Schotterweg mit schönem Anstieg nach Pfaffenhofen gefolgt. Sind dann von hinten über die Amberger Straße zu unserm Ziel, Gasthaus "zum Schweppermann", gefahren. Einige von uns haben Saibling gegessen, den der Wirt extra frisch für uns gefangen hatte. Allerdings war er so fangfrisch, dass er sich in der Pfanne geworfen hat, sah komisch aus, war aber trotzdem lecker.

Zum Schweppermann Eingang zum Schweppermann Gaststube Beratung

Voll satt, ging es an die Heimfahrt. Wie immer erst nach Lauterhofen, von dort Richtung Trautmannshofen. Und dann die verflixte Verbindungsstecke von Steiglitzenhöhe nach Trautmannshofen. Man könnte fast meinen die Strecke ist verwunschen. Letztes Mal hat es Martin L. mit einem Platten erwischt, diesmal war es Günther G. aus P. der einen Doppelwumms verkraften musste. Sein Reifen ist geplatzt und an Weiterfahrt war nicht zu denken. Aber dank guter Verbindungen hat er jemanden gefunden, der das Fahrrad abholt und ihn auch mitnimmt. So hat jeder seine Probleme. Kronrad S. musste die Truppe früher  verlassen, da sich seine Frau ausgesperrt hat und als braver Bua, kann er sie nicht draußen stehen lassen. Für den Rest war dann die Reise auch bald zu Ende. Mit über 60 km/h den Berg bei Ammelhofen runter und nach Hause.

Fazit: 10 + 2 Radfahrer, 4 Nachzügler,  über 50 Kilometer (sehr stramm) Fahrtstrecke, Höchstgeschwindigkeit bis zu 65 km/h

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