Kolping Radler 21.09.2022

In der Frühe erstmals aus dem Fenster geschaut, festgestellt es regnet nicht und die Sonne kommt raus. Was soll mich heute von einer Radltour abhalten? Es hätte die Temperatur, es waren nur 4 Grad im Schatten, sein können. Durch lange Unterhosen und Felljacke wurde das Problem in den Hintergrund gerückt. Elf (11) weitere Radfahrer waren ebenfalls warm gekleidet und sind mit mir Richtung Döllwang zum Gasthaus Sippl aufgebrochen. Anfahrt vom Johanneszentrum am Kanal entlang bis zur Hasenheide und dann den ersten schweren Anstieg, die alte Weißmarterstraße, hinauf. Bei der Überprüfung der Strecke auf der Landkarte habe ich festgestellt, neben der Weißmarterstraße führt der "Diavolo Snake Trail" (würde ich mit "Schlangenteufelsweg" übersetzen) auch zum Gewerbegebiet Tauernfeld hinauf. Vielleicht nehmen wir diesen Weg das nächste Mal 😁. Oben angekommen hatten wir den ersten Ausfall. Ein Radler hatte Luftprobleme, nicht im Reifen, sondern in der Lunge und musste leider umkehren. Die Anderen fuhren nach Tauernfeld und bergab nach Deining, dort Richtung "Deining Bahnhof".

Radler20220921 1 Gewerbegebiet Tauernfeld Wegekreuz hinter Deining Freidhof Waltersberg

Dann gings durch den Wald zur Sippelmühle. Immer wieder erstaunlich, dass man da durchfindet. Würde mich nicht wundern, wenn wir mal ein paar Radfahrer vom Vorjahr treffen würden, die immer noch planlos durch die Wälder radeln. Vor der Wirtschaft ist jetzt nur noch ein Anstieg zu überwinden. Rauf nach Waltersberg, die ersten Meter haben 14% Steigung, ganz schön stramm, wird aber dann besser. In Waltersberg haben wir eine kurze Pause mit dem Besuch des Grabes von Stephan Simon, Pilatus bei den Passionsspielen 2019, verbunden. Only the Good die young. Und schon waren wir in der Wirtschaft. 

Gasthaus Sippl Radler20220921 6 Gasthaus Sippl Döllwang Am Waldesrand

Die Heimfahrt gestalltet sich von Döllwang immer einfach. Bremse lösen und man rollt bis Greißelbach durch. Nur noch die alte B 299 entlang und bei der Einfahrt Hasenheide trennen sich die Wege.

Fazit: 11,5 Radfahrer (einer hat nicht die komplette Strecke geschafft), 5,5 Autofahrer ( Umsteiger von Rad auf Auto), 36 km und 396 Höhenmeter, der höchste Punkt war bei 555 m.

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