Kolping Radler 26.07.2023

Der Radler lebt nicht nur vom Brot alleine. Ab und zu muss auch ein Stück Fleisch auf den Tisch. Um die Kosten für diesen Genuss zu minimieren haben wir das selbst in die Hand genommen und uns im Schrebergarten von Willi Distler getroffen und den Grill angeschürt. Wie viele wissen, die Datsche vom Willi ist bei Pölling am Waldesrand. Also mal wieder keine große Radlstrecke bis zur Mittagspause. Alle sonstigen Vorausfahrer waren anderweitig beschäftigt, so übernahm Fritz I. aus W. die Führung. Auch er kennt den Weg und führte uns hinten rum zum Willi. Dann mal von Pölling weg Richtung Buchberg am Kanal entlang. An der Brücke über den Kanal nach Buchberg mussten wir absteigen und unserer Räder schieben, da gerade Teerarbeit im vollen Gange waren und wir die Teerdecke noch nicht befahren durften. Von Buchberg nach Reichertshofen und dann nach Berngau und schon waren wir hinter Tyrolsberg für den ersten technischen Halt.

Nichts wie weiter. Von Köstlbach die Bahn entlang bis  zum Bahnhof Pölling und dann nur noch gerade durch Pölling durch  über die B 8 drüber und zum Willi rauf. Endstation. Im Garten war schon alles vorbereitet. Tische und Bänke waren aufgebaut, Bier stand bereit und die beiden Teufelsgriller Günther G. und Sepp B. machten sich sofort an die Arbeit. Bald waren Würstchen, Grillbauch und Halssteaks zum Verzehr bereit. Dazu gab es Brezen, Brot und Kartoffelsalat. Leider setzte dann der Regen ein. Aber wir hatten einen großen Raum wo wir uns alle unterstellen konnten.

Zur Verdauung gab es noch einen Schnaps oder zwei, drei... Kurz nach 13 Uhr machte der Regen eine Pause und alle, die eine gute Ausrede hatten um sich vor dem Aufräumen zu drücken, machten sich auf den Weg.

Fazit: Willi ist der perfekte Gastgeber, 14 Radler, 7 mit Rad oder Auto, Kilometer hatten wir auch, Regen leider auch.