Kolping Radler 26.10.2022

Die Radsaison nimmt kein Ende. Der Wetterprophet im Fernseh drin, sagt dort raus, dass es wahrscheinlich der wärmste Oktober seit Beginn der Wetteraufzeichnung ist. Für die Skifahrer blöd, für uns Radlfahrer gut, da es mehr Radfahrer als Fußgänger bei der Truppe gibt. Die Zielkneipe, Gasthaus "Zum Ross" in Hausheim, wurde so geschickt gewählt, dass man sie bei schlechtem Wetter auch zu Fuß erreichen hätte können, da, wie oben bereits erwähnt, das Wetter mitspielte mussten wir uns einen Radweg dahin aussuchen, es durfte ja nicht zu schnell gehen. Also immer um den Grünberg herum und von hinten an Hausheim ran. Durch Woffenbach durch, von dort nach Pölling, an der "Schwengelhalle" vorbei und hinter der Bahnlinie bis Postbauer-Heng geradelt. Abgebogen nach Kemnath und durch die dortige Tiefebene nach Oberferrieden gestrampelt. Nach ein paar Sackgassen doch noch die Unterführung unter die B 8 gefunden. Von Ezelsdorf ging es dann rauf nach Grub. Strecke wurde extra für Günter S. gewählt, denn ohne Berg fahre ich nicht nach Hause. Hier geht es auf einer Länge von 1,2 km 71 Höhenmeter rauf, stramm.

In Grub nach Großvoggenhof, Kleinvoggenhof und von hinten nach Hausheim rein. Der kurze Anstieg dazwischen mit knapp 12 Prozent war nicht der Rede wert. Und dann das Ziel unserer Begierde "Zum Ross" in der Kaltenbachstraße. Lecker Essen und zu bezahlbaren Preise, passt.

Wenn man den Weg zum Ross nur zu Fuß und von der anderen Seite her kennt kann folgendes passieren, was Stephan W. aus N. mit folgenen Worten beschrieben hat:

"Bei der Heimfahrt nahmen wir den Weg bis zum Forsthaus (Richtung Heinrichsbürg), hätten aber vorher links abbiegen sollen zum Kanal. Da im Wald der Weg zu Ende war, mussten wir umkehren. Eine Gruppe fuhr bis zur Abbiegung zurück, andere Gruppe fuhr am Waldrand entlang bis sie bei Beckenhof wieder zum Kanal kamen. Leider legte erste Gruppe keinen Stopp mehr ein, so fuhr jeder für sich nach Hause."

Bin gespannt wieviel bis nächste Woche noch verschollen sind.

Fazit: Kurzstrecke mit knapp 38 km aber trotzdem 327 Höhenmeter gesamt, 15 Radfahrer, 4 Nachfahrer.