Kolping Radler (Wanderer) 27.04.2022

Seit man das Wetter über einen langen Zeitraum im Voraus schon im Internet nachschauen kann, wird es für die Planer der Touren einfacher. Die Langzeitprognose sagte schwerste Regenfälle und kühle Temperaturen vorher, also ließen wir das Rad stehen und sind zu Fuß losgezogen. Damit auch wirklich nichts passiert hat Franz E. aus N. seinen Regenschirm mitgeschleppt. Hat er den dabei, regnet es nicht. Und was soll ich sagen: Stimmt! Kein Regen und so hohe Temperaturen, dass mancher die Jacke öffnete und die Kopfbedeckung abnahm.

Ziel war in Höhenberg die Gaststätte Nißlbeck, die extra wegen uns Bratwürste auf den Tisch brachte. Beim Start am Johanneszentrum waren wir nur 6 Wandere, aber bis zur Pelchenhofener Straße stieg die Zahl auf 12 Leute an.

Abmarsch Schafhof Hohlweg

Ein ganz fleißger Wanderer kam sogar mit dem Rad, runde Schuhe ware aber heute nicht erlaubt. Also nochmal nach Hause, Rad abstellen und der Meute hinterher gehechelt. Mit 80 Jahren ist man aber noch frisch genug um die Strapazen aushalten zu können, gell Josef 🏃‍♂. Der Weg nach Höhenberg ist mittlerweile so ausgelatscht, dass es fast schon ein Hohlweg ist und ich mit die Wegedetails sparen kann. Amberger Straße, Labersricht, Schafhof, an Fuchsberg vorbei und dann durch den Wald nach Höhenberg. Läppische 7,5 km bis zum Wirt mit dem höchsten Punkt bei 581 Metern überm Meeresspiegel.

WolfseinstraßeWegekreuz HöhenbergGashaus Nißlbeck

Die Bratwurst wurde aus der Kasse gesponsert. Die Würste macht der Wirt noch selbst und das bürgt für Qualität. Als Dankeschön (wir waren alle voll des Lobes) hat der Wirt dann noch einen Verdauungsschnaps spendiert. Dem Spender sei ein Trullala.

Bedienung

Nochmals zum Merken: 12 Fußgänger, 6 Nachzügler, 7,55 km Fußweg (ganz genau), keine Coronafälle und kein Regen!

Bitte den Termin (04.05.) für die Maiandacht in der Lengenbachkapelle beachten!