Kolping Wanderer - 05.03.2025
Strahlender Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen ließen die Herzen von acht Kolpingwanderern höherschlagen, als sie sich auf den Weg Richtung Kloster St. Josef machten. Am Anfang stand ein kleiner Stadtrundgang, den Rainbügl entlang über die Marktstraße, an der Hochschule und am Residenzplatz vorbei durch den Stadtpark zum Schlossweiher. Hier führten zwei Schwäne das Kinderlied "....Köpfchen unter Wasser, Schwänzchen in die Höh‘“ live und in Farbe, bzw. ganz in weiß, vor. Schnell noch ein Foto mit dem Kreuz bei der MRS und dann in den Faberpark.
Hier nahmen wir nicht den geraden Weg, sondern nutzten jede Abzweigung und jede Abkürzung, denn wir mussten Zeit schinden, um nicht zu früh im Kloster zu sein. Am Lohweiher dann dasselbe Schauspiel mit den Abkürzungen. Aber zum Glück lag ja noch das Haus von Helmut S. auf dem Weg. Zielstrebig führte er uns zu sich nach Hause und lud uns zu diversen hochprozentigen Köstlichkeiten ein. Mit Traube und Apfel/Quitte waren die Flaschen beschriftet, die er auf dem Tisch präsentierte. Da wir gut in der Zeit lagen, konnten wir die Inhalte ausgiebig probieren. Nach einem kurzen Abstecher hinter das Haus, wo uns tausende von blauen Krokussen entgegenleuchteten, machten wir uns wieder auf den Weg. Natürlich nicht auf direktem Weg, sondern durch das Gartenviertel, zum Kloster. Hier im Restaurant St. Josefs warteten schon einige Rad- und Autofahrer.
An einem Nebentisch hatten sich ausnahmsweise auch ein paar Frauen unserer Wanderer niedergelassen. Diesmal mussten wir nicht lange auf unser Essen warten. Es wurden uns sehr gute Forellenfilets mit Gemüse und Kartoffeln serviert. So konnten wir uns zu einer Zeit auf den Heimweg machen, wo wir letzte Woche noch nicht einmal was bekommen hatten.
Statistik: 8 Wanderer, 9 Radl- und Autofahrer, 4 Damen, 4,43 km
Text: Günter S.
Bilder: Erwin R., Günter S.