Kolping Wanderer - 08.01.2025

Das Wetter war nicht gerade das Beste, aber trotzdem standen 13 wetterfeste Kolpingbrüder und ein Hund pünktlich um 10 Uhr zum Abmarsch bereit. Vielleicht war es die Vorfreude auf den Schweinebraten beim Schrödl oder der bereits angekündigte Zwangsstopp zur Brennstoffaufnahme bei Franz B., der diese, durch die langen Jahre der Wanderschaft, durch Wind und Wetter gestählten Wanderer losmarschieren ließ. So ging es zügig über den Rainbügel, beim Düring vorbei und über den Residenzplatz zum Schlossweiher. Dieser wurde gefahrlos passiert und schon waren wir im Faberpark. Jetzt waren es nur noch ein paar Schritte zum ersten Etappenziel bei Franz B. Hier standen schon zwei weitere Wanderer, die wahrscheinlich etwas wetterscheu waren und lieber den kurzen Weg gewählt hatten. An der Haustüre erwarteten uns diverse alkoholische Aufwärmprodukte. Bei dieser Auswahl war es schwer sich zu entscheiden, aber schließlich hatte (fast) jeder ein volles Glas und schon schallte ein stimmungsvolles Trullala durch die Siedlung.

Schneeschauer Bei Franz B. Dem Spender sei ein Trullala Fußmarsch durch den Schnee

Nun aber schnell weiter, nicht dass die Knödel verkochen. Beim steilen Anstieg zum Sammüller hinauf zog sich die Gruppe etwas auseinander. Das ist halt so, wenn man keinen E-Antrieb zur Verfügung hat. Am Schafhof stellte sich die Frage, langer oder kurzer Weg. Da die meisten für den kurzen Weg waren gingen wir den langen über Labersricht. Das war aber kein großes Problem, denn man konnte das Ziel fast schon sehen. Endlich beim Schrödl angekommen, erwartete und schon ein großer Tisch mit Autofahrern. Da zwei Geburtstagskinder unter uns weilten, wurden noch zwei Strophen unseres traditionellen Geburtstagsliedes gesungen.

Gasthaus Schrödl Geburtstagskind  Geburtagskind 2 Gratulanten

Kaum waren die letzten Töne verklungen, wurde auch schon der wohlschmeckende Braten serviert und es wurde merklich leiser in der Gaststube. Als Zugabe servierte uns die Wirtin noch Herzerlknödel und so konnte jeder nach dem opulenten Mahl, gut genährt und zufrieden die Heimreise antreten.

Statistik: 13 + 2 Wanderer, 1 Hund und 10 Autofahrer. Ungefähr 5,725 km Fußweg ohne Hund, mit Hund umara 7,7 km

Text: Günter S.

Bilder: Erwin R, Günter S.

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