Kolping Wanderer 15.02.2023

Der Fasching neigt sich dem Ende zu, da wollten wir natürlich auch mitmachen und haben einen Umzug vom Johanneszentrum zur "Au" in Woffenbach veranstaltet. Der Weg ist uns seit langem bekannt und wir waren alle mal wieder gespannt, was unser Führer sich diesmal für eine Variante ausgedacht hat.  Und tatsächlich die Polonaise führte uns in die Rebhuhnstraße, da waren wir zu Fuß noch nie. Auf dem Weg dorthin haben wir noch Heinz-Jürgen A. aus W. aufgegabelt, er hatte sich hinter der Bahnunterführung am Ausgang des Volksfestplatzes versteckt, wurde von uns aber doch gefunden. In der Rebhuhnstraße erwartete uns Willi "Woody" F. mit einer Auswahl an hochprozentigen Flüssigkeiten, die ich so in ihrer Unbekanntheit noch nie gesehen hatte. Allerdings gab es einige erfahrene Kampftrinker, die alle Sorten blind beim Namen nennen konnten (Killepitsch? 🤪).

Dann mal flugs ins Wirtshaus. An der Ecke "Münchner Ring", "Tyrolsberger Straße" haben wir festgestellt, dass wir auf dem direkten Weg zu schnell in der Gaststätte sind. Wo ist das Problem? Also noch einen kleinen Umweg einbauen. Am größten Sauzüchter der Gegend vorbei auf Flurstraßen bis kurz vor Stauf und dann direkt in das Haus unserer Begierde. Ziemlich genau um 11:30 Uhr waren wir im Wirtshaus, perfekt. Oft werden wir da nicht mehr hinkommen, da die "Au" Ende April dicht macht. Wo sollen wir dann so gschmackige Surhaxn herbekommen? Die gereichten Nahrungsmittel waren gut, günstig und reichhaltig. Gabi, wir werden dich vermissen 😥.

Gegen 13 Uhr sind wir alle aufgebrochen, wartete doch zu Hause das Sofa auf uns. Gelungener Faschingsumzug.

Fazit: 5,9 km gewandert, 13 Wanderer, 9 mit dem Fahrzeug (nicht klimaneutral), viel zu viele Kalorien.