Winterwanderung nach Pölling am 5.1.2024
Bericht und Bilder: Stephan Spies
Die alljährliche Winterwanderung der Kolpingsfamilie Neumarkt führte dieses Jahr nach Pölling, das vor wenigen Jahren das 950-jährige Bestehen feierte.
An die Wanderung schlossen sich eine umfangreiche Kirchenführung der dreischiffigen Basilika durch Herrn Lindner sowie eine Brotzeit vor dem Charité an. Der Pöllinger Kolpingsbruder und Schriftführer der Vorstandschaft, Günter Schubert. organisierte die Kirchenführung und den Vesperplatz. Die Vorständin, Kathi Weber und ihr Gatte, Stephan Weber, bereiteten Glühwein sowie Leberkässemmeln vor, um die Wanderer zu stärken.
Nach einer einstündigen Wanderung nach Pölling lauschten die 24 Wanderer sowie die autofahrenden Mitglieder mit offenem Ohr dem Kirchenführer in der weihnachtlich illuminierten St. Martinskirche. Besonders die Altäre (Hauptaltar und Seitenaltäre, die von der Vorgängerkirche stammten) der von 1934 bis 1936 erbauten Kirche standen im Mittelpunkt der Führung. Daneben durfte das Bild des Hl. Martin, das in der Vorgängerkirche den Hauptaltar zierte, in den Erklärungen nicht fehlen. Auch der „Bauernheilige“, der Hl. Wendelin fand sich in den umfangreichen Sinndeutungen wieder. Wendelin betätigte sich trotz einer grundlegenden Ausbildung und der Aufnahme in den Gelehrtenstand als Schafhirte. Die ehemalige Funtschorgel wurde 1987 erneuert.
Anschließend stärkten sich die über 30 Kolpingsschwestern und -brüder bei der zubereiten Vesper vor dem Charité in Pölling. Ein gemütliches Zusammensein und ein reger Austausch rundeten den gemütlichen Abend ab.