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Mit einem Klick auf das Logo der Passionsspiele 2029 halten Sie sich auf dem Laufenden
über die Vorbereitungen und den aktuellen Stand der
Passionsspiele 2029
Veranstalter: Kolpingsfamilie Neumarkt e.V.
Impressionen von den Passionsspielen 2019
Passionsspiele Spenden 160 000 Euro und helfen 45 „Schutzengeln“
Die Passionsspielgemeinde spendet einen Teil ihrer Einnahmen an heimische Hilfsprojekte. Franz Düring und Franz Ebenhöch überreichten eine Spende von 160 000 Euro aufgeteilt auf 45 Empfänger. Hierbei handelte es sich um Hilfsprojekte, caritative Organisationen sowie gemeinnützige Vereine.
Allesamt „personifizierte Schutzengel“
Mit einem Gottesdienst am Schutzengel Sonntag 27.09.19 wurde im Münster St. Johannes die Spendenübergabe eingeleitet.
Danach folgte im Kolpinghaus Neumarkt die Spendenübergabe mit Domkapitular Norbert Winner, Franz Düring und Franz Ebenhöch an die einzelnen Vertreter der Organisatoren.
Programm von November 2025 bis Dezember 2025
Samstag, 08.11., 22.11., 29.11.2025, jeweils um 19.00 Uhr
Sonntag, 09.11. und 23.11.2025, jeweils um 16.00 Uhr
Freitag, 14.11. und 28.11.2025, jeweils 19.00 Uhr
Theater- Dreiakter "Gspenstermacher"
Johanneszentrum / Kolpingshaus, Ringstraße 61 in 92318 Neumarkt
Kartenvorverkauf ab 18.10.2025 bei Uhren Mühlbauer - Obere Marktstraße 16 oder an der Abendkasse
Mittwoch, 5. November 2025, 19.00 Uhr
Leistungen der Pflegeversicherung insbesondere im ambulanten Bereich
Referent Josef Bogner, Geschäftsführer der Caritas-Sozialstation
im Johanneszentrum / Kolpingshaus, Ringstraße 61 in 92318 Neumarkt
Glaubenstag für Männer
Der Kolping-Diözesanverband lädt am 15.11.2025 zu einem Glaubenstag für Männer in Eichstätt ein.
Programm:
09:15 Uhr Treffpunkt, Kommunität Heilig Kreuz, Passionisten, Kapuzinergasse 2, 85072 Eichstätt
09:30 Uhr Begrüßung
Besichtigung der Kapuziner Kirche und Hl. Grab
Vortrag, Rektor P. Hubert Dybala CP
10:30 Uhr Hl. Messe
11:15 Uhr Führung (Ostenfriedhof, Hofgarten, Notre Dame)
12:15 Uhr Mitt agessen, Gasthof Trompete
14:00 Uhr Besichti gung Bischofshaus, Diözesanadministrator Rott ler
14:30 Uhr Andacht, Bischöfl . Hauskapelle
14:45 Uhr Ausklang, Café Fuchs
TN-BEITRAG 10 € ohne Mitt agessen/Teilnehmer; wird vor Ort eingesammelt.
Hinweis: Bei Absage 7 Tage vor der Veranstaltung müssen wir
die volle Teilnahmegebühr in Rechnung stellen.
Parkplätze Waisenhaus/Kapuzinergasse oder Leonrodplatz, gebührenpflichtig
ANMELDUNG (bitte bis spätestens Freitag, 07.11.2025)
per Mail an: bflieger@bistum-eichstaett .de
per Post an: Kolpingwerk DV Eichstätt , Burgstr. 8,
85072 Eichstätt
Mittwoch, 19. November 2025, 19.00 Uhr
Bildervortrag von der Fatima-Wallfahrt 2025
Referent: Pfarrkurat Krzystof Duzynski
im Johanneszentrum / Kolpingshaus, Ringstraße 61 in 92318 Neumarkt
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 18.00 Uhr
Kolping-Gedenktag mit Mitgliederehrung
18.00 Uhr: Rorateamt im Münster St. Johannes
19.00 Uhr Adventliche Feier mit Mitgliederehrung
im Johanneszentrum / Kolpingshaus, Ringstraße 61 in 92318 Neumarkt
Mittwoch, 10. Dezember 2025, 17.05 Uhr
5-nach-5-Gebet im Münster St. Johannes
gestaltet durch die Kolpingsfamilie Neumarkt mit der Gruppe "Kontrapunkt"
Vorankündigung für 2026:
Donnerstag, 04. Juni bis 07. Juni 2026
viertägige Fahrt nach St. Margarethen (Burgenland) mit Besuch des Passionsspieles im Römersteinbruch St. Margarethen.
Anmeldung: Stephan Spies
Adolph Kolping

Der Schuster blieb nicht bei seinen Leisten
Priester, Sozialreformer, Publizist, Seelsorger und Gesellenvater
Adolph Kolping (1813-1865)
Adolph Kolping wurde in Kerpen bei Köln geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf.
Im Alter von 23 Jahren wagte er einen ungewöhnlichen Schritt und entschied sich, Priester zu werden. Er besuchte das Marzellen-Gymnasium in Köln und musste sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Anschließend studierte er in München und Bonn Theologie. Am 13. April 1845 wurde Adolph Kolping in der Kölner Minoritenkirche zum Priester geweiht. Als Kaplan erhielt er seine erste Stelle in Elberfeld.
Dort begegnete er dem Elend der Arbeiter im gesellschaftlichen Wandel der Industrialisierung. Die Handwerksburschen hatten durch den Zusammenbruch des Zunftwesens ihr Zuhause in der Familie des Meisters verloren. In der Stadt an der Wupper lernte Kolping den kurz zuvor vom dortigen Lehrer gegründeten Gesellenverein kennen und wurde dessen Präses. In einem solchen Zusammenschluss erkannte er ein geeignetes Mittel zur Bewältigung sozialer Probleme. Hilfe zur Selbsthilfe, sozialer Wandel durch Veränderung des Menschen, so wird sein Ansatz später charakterisiert.
Kolping kam bald nach Köln, wo er am 6. Mai 1849 den ersten Katholischen Gesellenverein gründete. Innerhalb kurzer Zeit verbreitete sich die Idee der Selbst- und Gemeinschaftshilfe bis an die Grenzen Europas und nach Übersee.
Adolph Kolping starb am 4. Dezember 1865 in Köln, er ruht in der Minoritenkirche.
Am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping in Rom von der Kirche selig gesprochen. Heute setzt sich sein Lebenswerk in mehr als 50 Ländern in allen Erdteilen fort.
Vom 2. bis 4. Mai 2025 feiert das Kolpingwerk das 175-jährige Bestehen des Kolpingwerkes mit einem bundesweiten Jubiläumsfest in Köln.
Zu diesem erwartet das Kolpingwerk tausende Kolpingmitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet. Eingeladen zu dem 175-jährigen Verbandsjubiläum sind alle Mitglieder und Mitarbeitende in den Einrichtungen und Unternehmen des Verbandes.
Kolping - wie eine Familie
Die Kolpingsfamilie Neumarkt wurde am 2.11.1856 mit H.H. Stadtpfarrer Rhöm, als Gesellenverein gegründet. Bei der Gründungsfeier bestand der Verein bereits aus 98 Mitgliedern.
Präses H.H. Katechet Leonhard Igel, kaufte am 1.3.1874 das
Haus von Ökonom Josef Schneider in der Adlergasse, welches 1895 zum Gesellenhaus umgebaut wurde.
Während des ersten Weltkriegs funktionierte man es zum Lazarett um.
Nach dem Krieg 1921 führte der Gesellenverein, unter der Leitung des Verfassers German Mayr, die ersten Passionsspiele auf.
1926 brannte das Gesellenhaus, vermutlich durch Brandstiftung, fast vollständig nieder.
Am 26.8.1934 weihte man das, in mühevoller Arbeit, neu aufgebaute Gesellenhaus ein. In diesem Jahr wurden die Katholischen Gesellenvereine in Kolpingfamilien umbenannt.
Nach dem Entzug der Wirtschaftskonzession durch die NS-Machthaber 1938, wurde das Kolpinghaus zum Schutz der Enteignung auf die katholische Kirchenstiftung St. Johannes überschrieben. Während der Bombardierung Neumarkts 1945, blieb auch dieses Gebäude nicht verschont. Es musste völlig neu aufgebaut werden und wurde 1949 durch H.H. Diözesanbischof Dr. Joseph Schröffer eingeweiht.
Mit der neuen Satzung von 1972 änderte man die Vereinsstruktur. Nachdem bisher der Vorsitz ausschließlich durch einen Geistlichen bekleidet wurde, übernahmen fortan Laien diese Aufgabe. Auch Frauen und Mädchen konnten nun der Kolpingfamilie beitreten.
In den Jahren 1959, 1964, 1984, 1989, 1999, 2009 und 2019 wurden auch die Passionsspiele wieder mit großem Erfolg aufgeführt. Aktuell werden die ersten Vorbereitungen für die Passionsspiele 2029 getroffen.
Die neue Adolph-Kolping-Büste wurde am 4.11.2006 gesegnet.
Für ihre Verdienste bekam die Theatergruppe der Kolpingsfamilie am 1.12.2006 den Kulturpreis der Stadt Neumarkt verliehen. Fast ausnahmslos spielt die Theatergruppe jährlich einen Dreiakter, der sich zum Publikumsmagneten der Neumarkter Theaterbühne entwickelt hat. Zudem führt die Gruppe ein Stück von Hans Sachs im Burggraben während des Altstadtfestes auf.
Nach 154 Jahren unter männlicher Leitung, übernahm am 10.11.2010 erstmals eine Frau für drei Jahre den Vorsitz der Kolpingsfamilie.
Zur Zeit besteht die Kolpingsfamilie aus 325 Mitgliedern, 135 Frauen und 190 Männer.
Ab 1. Januar 2025 übernimmt nach längerem Intervall Jonas Gerngroß die Leitung der Kolpingjugend.
(Status 31.12.2024)








